Über 150 Vertreter von Kommunen, Wasserversorgern und Behörden haben sich beim 14. Wasserforum Oberfranken in Thurnau im Kreis Kulmbach getroffen. Dort ging es um die neue Verordnung für den Schutz von Trinkwassergebieten, wie die Regierung von Oberfranken mitteilt. Wasserversorger müssen künftig mögliche Gefährdungen für das Trinkwasser früh erkennen und Maßnahmen ergreifen. Diese Gefährdungsanalyse ist wichtig, um zielgerichtet handeln und das Trinkwasser bestmöglich schützen zu können, so das Fazit der Vertreter aus den oberfränkischen Kommunen. Zudem wurde das Projekt „Durchwachsene Silphie“ vorgestellt. Diese Pflanze schützt das Grundwasser besser als Mais und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei, heißt es weiter.